Niemand und Jemand

Eine barocke Farce von John Green (1608)

Spiel:
Stefan Kügel und Tristan Vogt
Puppen und Regie: Joachim Torbahn
Eine Koproduktion von Thalias Kompagnons & Theater Kuckucksheim

"Der absolute Sommerspaß - prall, derb, schräg und hingebungsvoll gespielt... ein kleines Ereignis!" (Nürnberger Nachrichten)
"50 tolldreiste Minuten mit staunenswerter Sprechdisziplin." (Augsburger Allgemeine)

Geeignet für
Theaterbühnen, Rittersäle, Weinkeller, Kaisergrüfte...
Historische Stadtfeste, Freiluftspektakel, Sommernächte...



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Ein kleines Fürstentum vor etlichen Jahrhunderten.
Unbeständig ist das irdische Dasein, der Mensch getrieben von rasenden Affekten und tödlichen Leidenschaften.

Verfeindete Patrizier streiten um eine Länderei.
König Herzengall schlichtet salomonisch und kassiert das Besitztum.
Die Enteigneten schwören Rache und rüsten zur Palastrevolution.
Das kommt der ehrgeizigen Schwägerin des Königs gerade recht.
Und auch zwei junge Fürsten schielen nach der Königskrone...

In groteskem Intrigenspiel und Fortunas Launenhaftigkeit finden sich die zahlreichen Rivalen wechselseitig mehrfach gestürzt, eingekerkert, wieder befreit, erneut gekrönt und abermals gestürzt.

Die große Staatsaktion wird unterbrochen durch possenhafte Zwischenspiele, die das Treiben um Macht und Reichtum allegorisch verspotten: "Niemand" und "Jemand", der Narr und der Biedermann, liefern sich wortspielreiche Gefechte. "Niemand" verkörpert das gute Prinzip, weil auf dieser irdischen Welt "niemand" gut ist; "Jemand" verkörpert das böse Prinzip, denn immer hat "jemand" Böses getan...

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